KONTAKT

Anita Wunderlich

Saalenstein 13

95189 Köditz

Telefon: 09281 820 78 27

Mobil: 0160 813 96 49

info@luna-spirit.de

Gewohnheiten:

Warum Abgewöhnen schwerfällt

Blog-Artikel 41 - 24.3.2023
Als Gewohnheiten definieren wir automatische Programme, die uns den Alltag erleichtern. Warum es interessant ist, mal auf unsere Gewohnheiten zu schauen, zeigt sich, wenn wir etwas in unserem Leben verändern wollen, etwas an- oder abgewöhnen wollen … Diese Routinen steuern maßgeblich unser Verhalten, unser Denken und Fühlen. Sie haben Einfluss auf den Umgang mit uns selbst und anderen und auf unser Selbstbewusstsein. Selbst unser Gehirn kann sich umgewöhnen: Bei Beschädigungen an Gehirnzellen, zum Beispiel bei einem Schlaganfall, Entzündungen oder bei Nichtnutzung sterben diese Gehirnzellen ab. Dafür übernehmen andere Zellen die fehlenden Leistungen, indem sie diese erlernen. Bei Gewohnheiten werden Abläufe im Datenaustausch zur unbewussten Routine. Auch bestimmte Gefühle können zur Gewohnheit werden, indem wir in gleichen und ähnlichen Situationen das Gleiche fühlen. Chemisch gesehen werden unsere Gefühle durch Botenstoffe gesteuert. Kommt es dabei ein Ungleichgewicht, kann eine psychischen Störung entstehen. Wir reagieren anders, ungewohnt. In der Schulmedizin werden hier Medikamente verabreicht. Die Hauptursache für einen Mangel an Botenstoffen entsteht meist im Darm. Das heißt, eine falsche Ernährung kann für unsere Gefühle verantwortlich sein. Der Botenstoff Serotonin wird im Darm gebildet und gelangt von da aus in den Magen. Dort ist er für unser sogenanntes Bauchgefühl zuständig. Da Serotonin immer wieder neu gebildet wird, braucht es dazu Grundbausteine wie Eiweiß, Vitamin C, Magnesium, Mangan, Omega-3-Fettsäuren und Zink. Der Datentransfer auf der Darm-Hirn-Achse (Nervus-vagus) ist ständig online. Geht es dem Darm nicht gut, geht es auch unserem Gehirn nicht gut.Forscher haben herausgefunden, dass mindestens 40 % unseres Alltages von Gewohnheiten bestimmt wird. Diese können bewusst oder unbewusst sein (Sprichwort: „Macht der Gewohnheit“). Viele Gewohnheiten wie waschen, Zähne putzen, Essen usw. sind wichtig und sinnvoll und bescheren uns einen geregelten Tagesablauf. Andere Gewohnheiten kosten uns unnötig Zeit und sind kontraproduktiv. Es lohnt sich, diese mal unter die Lupe zu nehmen und mit positiven Gewohnheiten zu ersetzen. Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen guten und schlechten Gewohnheiten. Deshalb ist auch das Abgewöhnen so schwierig. Ihr kennt das vielleicht: abends etwas Süßes oder Chips naschen, vorm Schlafengehen noch mal das Handy checken usw.Alte Gewohnheiten kann man am besten ablegen, wenn sie mit neuen Tätigkeiten ersetzt werden. Beispiel: Kombiniere die abendlichen Süßigkeiten mit einer Portion Obst und verringere nach und nach den Anteil an Süßigkeiten. Tipps für neue Gewohnheiten: Erstelle eine Tabelle mit neuen Tätigkeiten. Spalte 1: alte Gewohnheit, die du loswerden willst Spalte 2: Ersatztätigkeit Spalte 3: Smiley, wenn du die Gewohnheit erfolgreich ersetzt hast Wenn du 10 Smiley zusammen hast, belohne Dich mit etwas Schönem. Schaffe dir Reize. Wenn du mehr Sport machen willst, deponiere die Sportsachen in Reichweite. Lege das Buch, das du statt fernzusehen lesen willst, auf den Couchtisch. In kleinen Schritten zum Ziel Wenn du dir vorgenommen hast, jede Woche 2 Stunden Sport zu machen oder zu meditieren, fange mit 30 Minuten an und steigere Dich nach und nach. Visualisieren Schreibe die neue Gewohnheit groß auf ein Blatt Papier und mal ein Bild dazu und hänge das Blatt an einen sichtbaren Ort auf. Extra-Tipp: Achtsamkeit Durch Achtsamkeit machst du alle Dinge bewusster, es steigert deine Produktivität und beugt Stress vor. Konzentriere dich bei jeder Tätigkeit auf die Tätigkeit, egal ob es Duschen, Hausarbeit, Gartenarbeit oder Einkaufen ist.Zudem macht Achtsamkeit glücklich. So lernst du, neue Gewohnheiten zu mögen. Viel Erfolg beim Umgewöhnen! Coaching-Tipp: Mit Luna-Spiri Creative Coaching packen wir deine alten, negativen Gewohnheiten an der Wurzel und schaffen durch kreative Prozesse postive und effektive Gewohnheiten, die deinen Fähigkeiten entsprechen. Weitere Infos findest du auf der Startseite www.luna-spirit.de. Mehr zum Ablauf: 0160/813 96 49.

Gewohnheiten:

Warum Abgewöhnen

schwerfällt

Blog-Artikel 41 - 24.3.2023

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Telefon: 09281 820 78 27

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Als Gewohnheiten definieren wir automatische Programme, die uns den Alltag erleichtern. Warum es interessant ist, mal auf unsere Gewohnheiten zu schauen, zeigt sich, wenn wir etwas in unserem Leben verändern wollen, etwas an- oder abgewöhnen wollen … Diese Routinen steuern maßgeblich unser Verhalten, unser Denken und Fühlen. Sie haben Einfluss auf den Umgang mit uns selbst und anderen und auf unser Selbstbewusstsein. Selbst unser Gehirn kann sich umgewöhnen: Bei Beschädigungen an Gehirnzellen, zum Beispiel bei einem Schlaganfall, Entzündungen oder bei Nichtnutzung sterben diese Gehirnzellen ab. Dafür übernehmen andere Zellen die fehlenden Leistungen, indem sie diese erlernen. Bei Gewohnheiten werden Abläufe im Datenaustausch zur unbewussten Routine. Auch bestimmte Gefühle können zur Gewohnheit werden, indem wir in gleichen und ähnlichen Situationen das Gleiche fühlen. Chemisch gesehen werden unsere Gefühle durch Botenstoffe gesteuert. Kommt es dabei ein Ungleichgewicht, kann eine psychischen Störung entstehen. Wir reagieren anders, ungewohnt. In der Schulmedizin werden hier Medikamente verabreicht. Die Hauptursache für einen Mangel an Botenstoffen entsteht meist im Darm. Das heißt, eine falsche Ernährung kann für unsere Gefühle verantwortlich sein. Der Botenstoff Serotonin wird im Darm gebildet und gelangt von da aus in den Magen. Dort ist er für unser sogenanntes Bauchgefühl zuständig. Da Serotonin immer wieder neu gebildet wird, braucht es dazu Grundbausteine wie Eiweiß, Vitamin C, Magnesium, Mangan, Omega-3-Fettsäuren und Zink. Der Datentransfer auf der Darm-Hirn-Achse (Nervus- vagus) ist ständig online. Geht es dem Darm nicht gut, geht es auch unserem Gehirn nicht gut.Forscher haben herausgefunden, dass mindestens 40 % unseres Alltages von Gewohnheiten bestimmt wird. Diese können bewusst oder unbewusst sein (Sprichwort: „Macht der Gewohnheit“). Viele Gewohnheiten wie waschen, Zähne putzen, Essen usw. sind wichtig und sinnvoll und bescheren uns einen geregelten Tagesablauf. Andere Gewohnheiten kosten uns unnötig Zeit und sind kontraproduktiv. Es lohnt sich, diese mal unter die Lupe zu nehmen und mit positiven Gewohnheiten zu ersetzen. Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen guten und schlechten Gewohnheiten. Deshalb ist auch das Abgewöhnen so schwierig. Ihr kennt das vielleicht: abends etwas Süßes oder Chips naschen, vorm Schlafengehen noch mal das Handy checken usw.Alte Gewohnheiten kann man am besten ablegen, wenn sie mit neuen Tätigkeiten ersetzt werden. Beispiel: Kombiniere die abendlichen Süßigkeiten mit einer Portion Obst und verringere nach und nach den Anteil an Süßigkeiten. Tipps für neue Gewohnheiten: Erstelle eine Tabelle mit neuen Tätigkeiten. Spalte 1: alte Gewohnheit, die du loswerden willst Spalte 2: Ersatztätigkeit Spalte 3: Smiley, wenn du die Gewohnheit erfolgreich ersetzt hast Wenn du 10 Smiley zusammen hast, belohne Dich mit etwas Schönem. Schaffe dir Reize. Wenn du mehr Sport machen willst, deponiere die Sportsachen in Reichweite. Lege das Buch, das du statt fernzusehen lesen willst, auf den Couchtisch. In kleinen Schritten zum Ziel Wenn du dir vorgenommen hast, jede Woche 2 Stunden Sport zu machen oder zu meditieren, fange mit 30 Minuten an und steigere Dich nach und nach. Visualisieren Schreibe die neue Gewohnheit groß auf ein Blatt Papier und mal ein Bild dazu und hänge das Blatt an einen sichtbaren Ort auf. Extra-Tipp: Achtsamkeit Durch Achtsamkeit machst du alle Dinge bewusster, es steigert deine Produktivität und beugt Stress vor. Konzentriere dich bei jeder Tätigkeit auf die Tätigkeit, egal ob es Duschen, Hausarbeit, Gartenarbeit oder Einkaufen ist.Zudem macht Achtsamkeit glücklich. So lernst du, neue Gewohnheiten zu mögen. Viel Erfolg beim Umgewöhnen! Coaching-Tipp: Mit Luna-Spiri Creative Coaching packen wir deine alten, negativen Gewohnheiten an der Wurzel und schaffen durch kreative Prozesse postive und effektive Gewohnheiten, die deinen Fähigkeiten entsprechen. Weitere Infos findest du auf der Startseite www.luna-spirit.de. Mehr zum Ablauf: 0160/813 96 49.