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Anita Wunderlich
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Blog-Artikel 1 - 4.9.2021
Sensible Menschen werden oft belächelt und mittlerweile wird Hochsensibilität sogar manchmal als Krankheit bezeichnet. Sätze wie „Stell dich nicht so an!“, „Du denkst viel zu
kompliziert!“, „Sei nicht so empfindlich!“ zeigen, dass es in unserer Zeit mehr um Leistung, Stärke und materielle Dinge geht. Da ist kein Platz für Sentimentalitäten. Selbst in sozialen und
helfenden Berufen, die diese Menschen oft wählen, geht es mehr um Zeit und Geld. Klar wäre es manchmal gut, wenn man ein dickes Fell hätte, das hab ich selbst erlebt - bei
Mobbing im Job oder im Verhalten von Bekannten. Heute weiß ich, dass Verletzlichkeit eine Stärke ist und man sie vorteilhaft einsetzen kann.
Viele Eigenschaften ähneln sich bei hochsensiblen Menschen - ihr solltet sie euch eingestehen, denn durch Sensibilität könnt ihr auch die schönen Dinge intensiver genießen!
Anzeichen von Hochsensibilität:
- Angst vor großen Menschenmengen
- Empathie mit anderen Menschen und mit Tieren
- geringes Selbstbewusstsein
- Kreativität und Fantasie
- Unbehagen bei lauten Geräuschen und unangenehmen Gerüchen
- häufiges Grübeln und Ärgern
- nicht gut Nein sagen können
- „nah am Wasser gebaut“
- häufige Überlastung/ausgepowert sein
- harmoniesüchtig
- fleißig und gewissenhaft
Tipps, wie du deine sensiblen Eigenschaften optimal nutzen
und Belastungen und Druck von außen vermeiden kannst:
1. Spiegel-Übung
Mach dir von Zeit zu Zeit dein eigenes Verhalten bewusst. Wer und wie bist du? Wie reagierst du auf Druck/aggressive Menschen? Was lässt du dir gefallen? Schreib alles auf, zum
Beispiel in einen Taschenkalender oder ein Notizbuch. Schreib rechts daneben, wie du dich lieber verhalten hättest, wie du anders hättest reagieren können, was du hättest sagen
können, … Überlege für jede einzelne Situation, wie du das erreichen kannst. Ein Beispiel: Ein Kollege ist dir gegenüber laut und unsachlich geworden. Du bist ruhig geblieben, einfach
weggegangen und hast dich geärgert oder hast dich sogar zum Weinen ins WC eingeschlossen. Egal, ob du einen Fehler gemacht hast oder der Kollege einfach seine Laune an dir
ausgelassen hat: Du ärgerst dich über dein Verhalten. Alternativ hättest du laut „Stop!“ sagen und dem Kollegen erklären können, dass er so nicht mit dir reden kann. Oder du hättest
ihn ruhig fragen können, wo das Problem ist … Zurückschreien ist meist keine zielführende Lösung! Der Weg zum optimalen Verhalten wäre hier, sein Selbstbewusstsein zu stärken, ein
energetisches Schutzschild zu haben und mit 2 oder 3 Atemzügen in solchen Situationen zur inneren Ruhe zu kommen.
Schreib auch aus deiner Sicht positives Verhalten von dir auf und sei stolz auf dich, wenn du etwas gut gemacht hast!
2. 30 Pluspunkte
Schreibe 30 Dinge auf, die du an dir magst, die du kannst und die andere an dir mögen könnten. Ja, 30 Dinge sind viel, aber das ist Absicht!
3. Golgenes Ei
Stell dir morgens, bevor du aus dem Haus gehst, vor, dass um dich herum eine Hülle aus leuchtender goldener Energie entsteht, die dich schützt. Wenn dich jemand beschimpft,
drängelt oder dich ärgert, mach dir das goldene Ei um dich herum bewusst. So kannst du dich vor belastenden Energien schützen.
COACHING-Tipp:
Wenn du dein Leben nachhaltig verändern, deine Fähigkeiten richtig nutzen und weniger angreifbar sein willst, ist vielleicht ein Coaching das Richtige für dich. Da ich selbst
hochsensibel bin, weiß ich, wie du dich fühlst und habe eine eigene Methode entwickelt, die genau zu deinen Ansprüchen passt. Gemeinsam decken wir die Ursachen für deine
Probleme auf und finden effektive Lösungen für deinen Alltag.
Jetzt kostenloses Telefon- oder Videogespräch vereinbaren, gern auch per Whatsapp:
0160/813 96 49.
Prinzessin auf der Erbse:
Hochsensibel