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Anita Wunderlich

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Karma:

Schicksal & Chance

Blog-Artikel 47 - 16.6.2023
Karma - Ursache und Wirkung Der Begriff Karma kommt aus dem Sanskrit, der heiligen Sprache der Hindus. Es bedeutet handeln, wirken, Tat. Im Grunde spigelt Karma das Prinzip von Ursache und Wirkung (Kausalität) wider. Alles, was wir denken, sagen oder tun, löst eine Wirkung aus. Das können selbst Wissenschaftler nicht bestreiten. Ob das, was uns wiederfährt, seine Ursache immer in unserem Handeln - in diesem oder früheren Leben - hat, ist nicht bewiesen. Es schadet zumindest nicht, selbstlos gute Dinge zu tun. In der Buddhistischen Lehre findet man die Anleitung zur Befreiung aus dem endlosen Rad der Wiedergeburt (Samsara). Alles hat eine Ursache, jede Ursache hat eine Wirkung – auf sich selbst und andere. Das Karma-Gesetz sagt: Wenn das Handeln von einem willentlichen Ich-Gefühl (Ego) begleitet ist, hinterlässt dieses Handeln im feinstofflichen Körper des Betreffenden einen Eindruck (sanskara) aus verdichteter, verklumpter Energie. Diese Auswirkungen gehören nicht direkt zu unserem Geist (anatta). Allerdings sind laut Lehre die Ursache für eine ständige Wiedergeburt in einem physischen Körper. Jede Handlung kehrt demnach im Bewusstsein zu seinem Auslöser zurück. Fügt man jemandem Schaden zu, erlebt man selbst Schlechtes. Das kann in diesem oder in einem späteren Leben passieren. Beim Pfad zur Befreiung kann nach der Lehre der Geist durch ethische Selbsterziehung, Meditation und egofreies Handeln befreit werden. Bei der Geburt findet eine Art „Reset“ statt („Schleier des Vergessens“, das uns einen unbelasteten Neustart ermöglicht. Im Hinduismus ist das Karma ist das Dharma. Es bezeichnet eine Art Verhaltenskodex mit der moralische Verpflichtung zu einem guten und selbstlosen Leben. In der buddhistischen Tradition wird Dharma universelle, kosmische Ordnung gesehen. Diese „Verhaltensregeln“ können mit Werten verglichen werden, die wir für uns leben. Solche Werte (Sadharana Dharmas) sind zum Beispiel: Wahrhaftigkeit (satyam) Gewaltlosigkeit (ahimsa) Zornlosigkeit (akrodha) Freigiebigkeit (danam) Rituelle, geistige und körperliche Reinheit (saucam) Selbstkontrolle (dama) Mitgefühl (daya) Gastfreundschaft (atithi) Auch wer nicht an Karma glaubt, kann mit solchen sinnhaften Werten das Leben für sich und andere besser gestalten. Sicher gäbe es weniger Gewalt, Kriege, Krisen …

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Karma - Ursache und Wirkung Der Begriff Karma kommt aus dem Sanskrit, der heiligen Sprache der Hindus. Es bedeutet handeln, wirken, Tat. Im Grunde spigelt Karma das Prinzip von Ursache und Wirkung (Kausalität) wider. Alles, was wir denken, sagen oder tun, löst eine Wirkung aus. Das können selbst Wissenschaftler nicht bestreiten. Ob das, was uns wiederfährt, seine Ursache immer in unserem Handeln - in diesem oder früheren Leben - hat, ist nicht bewiesen. Es schadet zumindest nicht, selbstlos gute Dinge zu tun. In der Buddhistischen Lehre findet man die Anleitung zur Befreiung aus dem endlosen Rad der Wiedergeburt (Samsara). Alles hat eine Ursache, jede Ursache hat eine Wirkung – auf sich selbst und andere. Das Karma-Gesetz sagt: Wenn das Handeln von einem willentlichen Ich-Gefühl (Ego) begleitet ist, hinterlässt dieses Handeln im feinstofflichen Körper des Betreffenden einen Eindruck (sanskara) aus verdichteter, verklumpter Energie. Diese Auswirkungen gehören nicht direkt zu unserem Geist (anatta). Allerdings sind laut Lehre die Ursache für eine ständige Wiedergeburt in einem physischen Körper. Jede Handlung kehrt demnach im Bewusstsein zu seinem Auslöser zurück. Fügt man jemandem Schaden zu, erlebt man selbst Schlechtes. Das kann in diesem oder in einem späteren Leben passieren. Beim Pfad zur Befreiung kann nach der Lehre der Geist durch ethische Selbsterziehung, Meditation und egofreies Handeln befreit werden. Bei der Geburt findet eine Art „Reset“ statt („Schleier des Vergessens“, das uns einen unbelasteten Neustart ermöglicht. Im Hinduismus ist das Karma ist das Dharma. Es bezeichnet eine Art Verhaltenskodex mit der moralische Verpflichtung zu einem guten und selbstlosen Leben. In der buddhistischen Tradition wird Dharma universelle, kosmische Ordnung gesehen. Diese „Verhaltensregeln“ können mit Werten verglichen werden, die wir für uns leben. Solche Werte (Sadharana Dharmas) sind zum Beispiel: Wahrhaftigkeit (satyam) Gewaltlosigkeit (ahimsa) Zornlosigkeit (akrodha) Freigiebigkeit (danam) Rituelle, geistige und körperliche Reinheit (saucam) Selbstkontrolle (dama) Mitgefühl (daya) Gastfreundschaft (atithi) Auch wer nicht an Karma glaubt, kann mit solchen sinnhaften Werten das Leben für sich und andere besser gestalten. Sicher gäbe es weniger Gewalt, Kriege, Krisen …